Samstag, 1. September 2012
Den Aufruf der OrganisatorInnen findet ihr hier.
Am 22.9.2012 wollen Jäger in Düsseldorf gegen die Novellierung des Jagdrechts protestieren und sich durch ein gemeinsames ‘Halali-Blasen’ in Szene setzen. Hinter ihrer Demonstration steht der Wunsch, weiterhin der Gewalt gegen Tiere möglichst ungestört nachgehen zu können. TierrechtlerInnen haben seit jeher Jäger aus der Anonymität gezogen, ihre Jagden sabotiert und gegen den Massenmord in Wald und Flur protestiert.
Nun, da sich die Jäger trauen, öffentlich für ihr mörderisches Hobby einzutreten, ist es um so wichtiger, dass die Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung massiv und entschlossen gegen die Jäger und die Jagd vorgeht. Leider können wir nicht sagen, dass wir mit den bisherigen Entwicklungen der Gegenproteste wirklich zufrieden sind. Die angemeldete Gegendemonstration etwa verspricht bisher nicht, deutlich Position für die Befreiung der Tiere und somit auch gegen reformistischen Tierschutz zu beziehen. Wir hoffen auf eine entsprechende Klärung des Sachverhalts und eine deutliche Positionierung seitens der AnmelderInnen. Bis dahin gilt für uns dennoch:
Beteiligt euch an den Protesten gegen die Jägerdemo! Egal, ob ihr an der Gegendemo teilnehmt, lautstark unmittelbar neben oder in der Jägerdemo protestiert, die Zufahrtswege zur Jägerdemo blockiert, die Jägerdemo mit kreativen Aktionen begleitet oder anderweitig die Jagdpropaganda unterbindet: Werdet aktiv und stellt euch den Jägern in den Weg – auf der Straße und im Wald!
Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr in München wieder das größte Volksfest der Welt statt. Wie jedes Jahr lassen dafür auch dieses Jahr wieder über 500.000 Hähnchen, über 100 Ochsen und unzählige weitere Tiere ihr Leben.
Doch dieses Jahr werden wir unseren Unmut und unseren Widerstand gegen diese Form des „Feierns“ auf die Straße tragen.
Dabei steht das Oktoberfest nur sinnbildlich für das Konsumverhalten in unserer Gesellschaft.
Der Fleischkonsum im Allgemeinen und das Oktoberfest im Speziellen sind nur ein Teil der Ausbeutungsmaschinerie. Für fast alle Lebensbereiche des Menschen werden Tiere ausgebeutet und unter lebensunwürdigen Bedingungen als Ware missbraucht. Sei es als Kleidung, Nahrungsmittel, Möbel, oder zur Belustigung – Tiere können sich nicht wehren, ihre Stimmen bleiben ungehört. Deswegen gehen wir am 29.09. zu den Orten der Ausbeutung, um den Ruf nach Freiheit an die Ohren der Ausbeuter*Innen zu bringen.
Geh mit uns auf die Straße, um den Opfern dieses Wahnsinns eine Stimme zu geben, geh mit uns auf die Straße um die Menschen aus ihrer selbstzufriedenen Lethargie zu reißen und die Qual der Tiere endlich zu beenden.
Lasst uns diese Leute wachrütteln!
Lasst uns diesen Leuten zeigen, dass es auch anders geht!
Lasst sie wissen, dass wir damit nicht einverstanden sind!
Lasst sie wissen, dass wir eine verdammte Wut im Bauch haben!
Komm am 29.09.2012 zur großen Anti-Fleisch-Demo nach München!
Die Mitschnitte unserer Veranstaltung mit Markus Bernhardt und Michael Sommer vom 4. Mai 2012 stehen nun zum Anhören und als Download bereit.
Anhören:
Vortrag von Markus Bernhardt
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Vortrag von Michael Sommer
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Download: Vortrag von Markus Bernhardt (mp3, 42.6 MB)
Download: Vortrag von Michael Sommer (mp3, 38.6 MB)
Die Onlinezeitschrift Schattenblick hat anlässlich des Vortrags ein ausführliches Interview mit Markus Bernhardt geführt, auf das wir hiermit hinweisen möchten: Quo vadis Antifa? – Markus Bernhardt über antifaschistischen Aktivismus (27. Mai 2012)
Außerdem gibt es Veranstaltungsberichte zu beiden Vorträgen:
Schattenblick: Quo vadis Antifa? – NSU im toten Winkel staatlicher Observanz
Schattenblick: Quo vadis Antifa? – Antikapitalistische Linke unter linkem Gesinnungsverdacht
Zur Ankündigung der Veranstaltung vom April 2012 geht es hier: Das braune Netz.
3. – 14. Juni 2012: Der US-amerikanische Journalist und Autor Will Potter auf Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.
In den USA und zunehmend in Europa gerät die Ökologie- und Tierbefreiungsbewegung ins Fadenkreuz der Staatsapparate und Chef-Etagen der Konzerne. Der freie Journalist, Autor und Betreiber des Informationsportals greenisthenewred.com Will Potter aus Washington D.C. zeigt in seinem 2011 publizierten Buch Green is the New Red anhand langjähriger Recherchen zur Geschichte der US-amerikanischen Ökologie- und Tierrechtsbewegung, wie ein Netzwerk aus staatlichen Behörden, Medien, Interessenverbänden, Think Tanks und Unternehmen zum konzertierten Schlag gegen den „number one domestic terrorism threat“ (FBI) ausgeholt hat.
Mit vereinten Kräften geht es – ganz im Sinne westlicher „Sicherheits“-Doktrinen – mit einem Bündel aus medialen, rechtlichen, politischen und ökonomischen Kampagnen und Maßnahmen gegen jene „grünen“ Bewegungen vor, die sich nicht mit einem „Green New Deal“ abspeisen lassen wollen. Während die Washington Post sie öffentlich zur „eco-al-Quaeda“ stempelt und das FBI nach „eco-terrorists“ fahndet, diktieren Lobbygruppen der Fleisch- und Holzindustrie den US-Regierungen Gesetze in die Feder, die aus legalem politischem Protest Verbrechen machen. AktivistInnen schmoren unterdessen im Land von Freiheit und Demokratie ohne Kontakt zur Außenwelt in einem Sondergefängnis, das nicht zu Unrecht den Beinamen „Klein-Guantanamo“ trägt.
Die Repressalien in der westlichen Welt treffen heute – wie einst die „roten“ demokratischen und sozialistischen Bewegungen – nahezu jeden Versuch oppositioneller Praxis, gleichgültig wie qualifiziert er ist, und jeden noch so zögerlichen Widerstand, der den kapitalistischen Betriebsablauf nur geringfügig stört.
Will Potter kritisiert aber nicht nur die Reaktionen der politischen Klasse und wirtschaftlichen Eliten auf die erfolgreichen Strategien der Ökologie- und Tierbefreiungsbewegung, die an den Grundfesten eines Systems rütteln, das vor allem eine gigantische Aktiengesellschaft zur Ausbeutung der Natur ist. Er dokumentiert mit seiner Arbeit auch den Prozess der autoritären Anpassung westlicher Demokratien an die Erfordernisse einer krisenhaften, von gewalttätiger Konkurrenz und Klassenherrschaft getriebenen kapitalistischen Gesellschaftsordnung.
Sonntag, 3. Juni 2012
Restaurant LEAF
Eulenstraße 38, Hamburg-Altona
Beginn: 19.30 Uhr
Link: Restaurant LEAF
4. Mai 2012 – Buchvorstellung und Vortrag mit Markus Bernhardt und Michael Sommer
Der neofaschistische „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) konnte mehr als 13 Jahre lang ungehindert morden. Zumindest einige der zehn Opfer würden möglicherweise noch leben, wenn die politische Klasse und die Strafverfolgungsbehörden nicht kläglich versagt und die Augen vor zwei bitteren Tatsachen verschlossen hätten: Es gibt in Deutschland terroristische Netzwerke militanter Neonazis. Und ihre Verbrechen werden aus den Reihen der Inlandsgeheimdienste gefördert, vertuscht und verharmlost.
Markus Bernhardt, freier Journalist und Mitglied der VVN-BdA, berichtet für die Tageszeitung junge Welt über diesen „größten Geheimdienstskandal der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte“. Seine Recherchen und Analysen hat er in dem im März veröffentlichten Buch „Das braune Netz“ zusammengefasst. Darin problematisiert Bernhardt auch die „Begriffslosigkeit“ und „Staatsfrömmigkeit“ von Organisationen, die sich zwar dem antifaschistischen Spektrum zuordnen, aber die zur Staatsdoktrin erhobene Gleichsetzung von Rot und Braun unterstützen, sich an der Diffamierung von Antikapitalisten und Kriegsgegnern beteiligen – und somit den grassierenden Antikommunismus nähren.
Michael Sommer wird diese Kritik in seinem Vortrag vertiefen und der Frage nachgehen, ob die antifaschistische Linke den Herausforderungen eines autoritärer werdenden Kapitalismus gewachsen ist, wenn sie ihren Antifaschismus auf die Gegnerschaft zu den Neonazis verengt, indem sie lediglich die bürgerliche Ordnung gegen jene verteidigt. Diesen Nazi-Gegnern erscheint – wie den Extremismustheoretikern – der Faschismus als das ganz Andere gegenüber der kapitalistischen Gesellschaft, nicht als deren „Wahrheit“, als die der marxistische Philosoph Max Horkheimer ihn erkannt hatte. Im besten Fall droht der Antifa-Bewegung, auf diese Weise ihre Orientierung abhanden zu kommen. Im schlechtesten Fall macht sie sich zum Erfüllungsgehilfen von Geschichtsrevisionisten und des neoliberalen Projekts für die Machterweiterung ökonomischer Eliten.
Freitag, 4. Mai 2012, 19.30 Uhr
Magda-Thürey-Zentrum (MTZ) – Lindenallee 72, Hamburg-Eimsbüttel
[ Adresse bei Google Maps anzeigen]
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Hamburger Bündnisses gegen Rechts (HBgR)
Antimuslimischer (Kultur-)Rassismus wird nicht nur von Nazis und Neuen Rechten verbreitet, sondern auch von Neokonservativen, bürgerlichen Nazigegnern und „Ideologiekritikern“. Die „islamistische Internationale ist die größte Gefahr, die den Siegern aller bisherigen Geschichte droht“, heizte der Herausgeber der Zeitschrift Konkret, Hermann Gremliza, bereits 2004 die Stimmung gegen die Muslime kräftig an. 2010 gab es in Berlin sogar eine Kundgebung gegen das „Bündnis von Djihad und Sozialismus“. Dieses habe bereits vor Jahrzehnten seinen verhängnisvollen Lauf genommen, enthüllte der Jungle-World-Autor Ivo Bozic: „Als die Fighter der RAF zur Terror-Ausbildung in palästinensische Camps fuhren, liefen die Kontakte noch hauptsächlich über die marxistisch-leninistische PFLP.“ Mit der Behauptung, heute paktiere die Linke mit dem „Islamfaschismus“, wird eine immer populärer werdende Form der Extremismustheorie kolportiert.
Erklären lässt sich dieser gesellschaftliche Hass-Konsens nur, wenn die aggressive Hetze gegen den Islam, Muslime und deren angeblichen „Umma-Sozialismus“ nicht allein als eine Form von Fremdenfeindlichkeit, sondern auch als Legitimationsideologie für neoimperialistische Kriege, Ablenkungsmanöver von der sozialen Frage und (präventive) Disziplinierungsmaßnahme gegen revoltierende Massen analysiert und ihre Verknüpfung mit dem Antikommunismus in den Fokus genommen wird.
Diskussionsveranstaltung mit:
Prof. Dr. Heinrich Fink, Bundesvorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten (VVN-BdA)
Susann Witt-Stahl, Journalistin und Autorin, Hamburg
Dr. Sabine Schiffer, Leiterin Institut für Medienverantwortung, Erlangen
Moderation: Markus Bernhardt (junge Welt)
Veranstalter: junge Welt & Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB)
17.04.2012, Beginn 19:00 Uhr, Ladengalerie Tageszeitung junge Welt, Torstr. 6, Berlin
Der Mitschnitt unserer Veranstaltung mit Werner Seppmann vom 7. Dezember 2011 steht nun zum Anhören und als Download bereit.
Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
Download: Mitschnitt des Vortrags (mp3, 117 MB)
Ebenfalls möchten wir auf den ausführlichen Veranstaltungsbericht und ein mit Seppmann geführtes Interview der Online-Zeitschrift “Schattenblick” hinweisen:
Veranstaltungsbericht (PDF)
Interview: Teil 1/ Teil 2
[Veranstaltungsflyer als PDF downloaden]
Kaum versuchen Linke heute, öffentlichkeitswirksam Proteste gegen die kapitalistische Gesellschaft und ihre eklatante Widerspruchsentwicklung zu organisieren, werden sie nicht nur von bürgerlichen Medien, sondern auch von diversen Marx-Interpreten angegriffen. Per se sei ihre Kritik des Kapitalismus „personalisiert“ und mindestens „verkürzt“, wenn nicht gar „strukturell antisemitisch“. Aktuellstes Beispiel ist die Occupy-Bewegung, aber auch Anti-G8- und Bildunsprotesten ging es schon so.
Richtig ist: Antikapitalismus braucht die Marx’sche Kritik der politischen Ökonomie. Daher ist es eine erfreuliche Entwicklung, dass im Zuge der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus eine neue Bewegung der Kapital-Lektüre entstanden ist. Doch wie und warum Marx gelesen wird, ist eine Frage ums Ganze. Einer ganzen Reihe von Vertretern der Neuen Marx-Lektüre wie Ingo Elbe oder Michael Heinrich geht es nicht darum, die Artikulation von Gesellschaftskritik theoretisch zu fundieren. Sie sind vielmehr vorrangig damit beschäftigt, die Marxismus-Interessierten in ein Labyrinth weltloser Exegese zu führen. Im Resultat wird Marx ohne die elfte Feuerbachthese, also ohne die Perspektive der Gesellschaftsveränderung, interpretiert und propagiert.
Ob beabsichtigt oder nicht: Die Aufmerksamkeit wird dabei systematisch vom Blick auf die aktuellen Ausbeutungsstrukturen und Klassenverhältnisse abgelenkt. So manche Absolventen (vornehmlich universitärer) Kapital-Kurse mögen sich verwundert die Augen reiben, weil von diesen Dingen kaum die Rede war. Aber dies ist der Reflexionshorizont des Marx’schen Denkens, der sich jedem erschließt, der das Kapital ganz und mit offenen Augen liest. Marx ist gegen das Ausbeutungssystem, weil es den qualitativen Lebensansprüchen der Arbeitenden entgegensteht und es um den Preis zunehmender zivilisatorischer Verfallstendenzen künstlich am Leben erhalten wird.
Blendet die Marx-Exegese diese Perspektive aus, und produziert sie stattdessen weiterhin bürgerliche Kritik an linken Bewegungen in marxistischem Gewand, macht sie sich zum Erfüllungsgehilfen jener, die an der Fortexistenz der kapitalistischen Ausbeutung ein vitales Interesse haben.
Referieren wird Werner Seppmann, der u.a. im Vorstand der Marx-Engels-Stiftung (Wuppertal) tätig ist. Er ist Autor des Buches “Subjekt und System”, das dieses Jahr erneut herausgegeben wurde (Laika Verlag).
VERANSTALTUNG:
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 19.30 Uhr
MAGDA-THÜREY-ZENTRUM (MTZ)
Lindenallee 72 (Hamburg-Eimsbüttel)
WHY ADORNO IS FOR REVOLUTIONARIES.
WHAT REALLY HAPPENED IN WORLD WAR II.
THE ASSOCIATION OF MUSICAL MARXISTS WILL TELL YOU…
AMM wurde im Dezember 2010 von Ben Watson und Andy Wilson gegründet, nachdem sie auf der jährlichen Konferenz von Historical Materialism die 30-minütige Ewigkeit einer Soziologie im Bourdieu-Stil über den französischen Rap durchgestanden hatten. Sie hatten es satt, wie Spielverderber und theoriearmer, unprofitabler Abschaum behandelt zu werden. Als Verfechter der Musik als Träger von Wahrheit beschlossen sie, sich endlich Gehör zu verschaffen. Sie meinen, eine aufrichtige Auseinandersetzung mit musikalischer Äußerung – äquivalent zur mentalen Hygiene für die Erkenntnis unbewusster Triebe – , die, wie Adorno wusste, nicht durch sprachlose Kunstdiskurse, sondern durch reale künstlerische Erfahrung erreicht wird, ist die einzige solide Basis für eine neue Politik. Eine wahrhafte Internationale kann nur über den Dialog zwischen Musik und Philosophie entstehen – zwischen der unmittelbarsten und direktesten Wahrnehmung des emotionalen Effekts und höchster Abstraktion vermittelt durch zeitgemäße theoretische Erkenntnis.
Unkant Publishers (der Verlag von AMM) legt Ray Challinors Buch „The Struggle for Hearts and Minds“ neu auf – eine trotzkistische Enthüllung dessen, was unsere herrschenden Klassen wirklich im Zweiten Weltkrieg getan haben. Wir haben begriffen, wie die Verwirrung über die Rolle der Alliierten zwischen 1939 und 1945 marxistische Intellektuelle in Deutschland („Antideutsche“, „Keine Träne für Dresden…“) davon abhält, sich an dem einzig wahren Totengräber des Kapitalismus zu orientieren: Der Arbeiterklasse.
Wir freuen uns riesig, nach Hamburg eingeladen worden zu sein, um unsere Projekte vorzustellen. Denn die Hansestadt hat traditionell eine enge Verbindung zu britischem Pop, Rock und zu Gegenkultur. Außerdem ist es eine Ironie, dass drei Engländer kommen, um Deutschen von Theodor W. Adorno und der Frankfurter Schule zu erzählen (es ist, als würden die Beatles und Rolling Stones nach Amerika gehen, um über den Blues zu sprechen – absurd, aber notwendig!). Das wollen wir aber an einem Ort mit proletarischer Lebenswirklichkeit tun – einer Seemannskneipe auf St. Pauli.
DONNERSTAG, 3. NOVEMBER 2011, 20 UHR
FRED’S SCHLEMMER-ECK
(HAMBURGER BERG 10, HAMBURG ST.PAULI)
Zur Homepage der Association of Musical Marxists: www.unkant.com/
Veranstaltungsankündigung der AMM: »AMM Coming to a Hamburg Near You«
Das zweite Manifest der AMM auf Deutsch übersetzt (PDF): »Ein Schwein, wer nicht antwortet«
1. Andy Wilson [Download im mp3-Format]
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2. Keith Fisher [Download im mp3-Format]
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3. Ben Watson [Download im mp3-Format]
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Veröffentlichung und Vervielfältigung der Aufnahmen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Urheber. / Kontakt: info (at) ammarxists.org
Die elektronische Zeitung Schattenblick hat in drei Ausgaben einen Veranstaltungsbericht und Interviews mit den drei Referenten veröffentlicht:
Schattenblick-Ausgabe vom 16. November 2011 (PDF)
Schattenblick-Ausgabe vom 18. November 2011 (PDF)
Schattenblick-Ausgabe vom 19. November 2011 (PDF)